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Freebooter´s Fate Zusammenfassung

Begonnen von Käpt´n Raffzahn, Januar 24, 2013, 12:58:22 NACHMITTAGS

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Käpt´n Raffzahn

Pistolen, Säbel, Palmen, karibische Strände, Gold, was will man da mehr? Genau keine Würfel.

Was ist Freebooter´s Fate?
Freebooter´s Fate ist ein 30mm Skirmisher, der in einer karibischen Kulisse spielt. Dabei kämpfen die verschiedenen Parteien (fünf bis jetzt, im Herbst kommt die Sechste) in vielen abwechslungsreichen Szenarien gegeneinander.

Was ist mit Hintergrund?
Das Spiel konzentriert sich auf eine Inselgruppe, die früher mal das Tor zur neuen Welt war. Als es einen schnelleren Weg gab, wurden viele Truppen der imperialen Armada abgezogen. Dadurch stieg die Anzahl der Piraten auf ein so hohes Maß, dass der Gouverneur allen Piraten einen Freibeuterbrief und damit zu tritt zur Hauptstadt. Zu erst viel nur das Hafenviertel in die Hand der Piraten, aber mit der ersten Erweiterung ,,Deep Djungle" eroberten die Piraten fast die ganze Stadt. Die Reste der imperialen Armada hockt jetzt im Dschungel und auf der See und planen die Rückeroberung.
Die anderen Parteien treiben dabei ihre eigenen Pläne vorwärts.
Die Goblinpiraten wollen nur plündern und Gold sammeln. Der neuste Kapitän hat aber andere Pläne. Culo Bulo will die Hauptstadt der Haarigen (so nennen die Goblins Menschen) nieder brennen und ein Goblinreich errichten (Interesse daran hat aber nur er ;)).
Die Assassinen der Bruderschaft versuchen den rechtmäßigen König wieder ins Amt zusetzten. Aber nur sie wissen das es solch eine Person gibt und wer es ist (das wissen auch nur die Ranghöchsten). Sie ,,entfernen" deswegen alle die was gegen diesen Machtwechsel haben könnten.
Die Amazonen mussten feststellen, dass ihr weit entferntes Inselreich in Bedrohung ist. Irgendwelche mystischen Strömungen werden schwächer und der Grund dafür liegt dafür in den alten Ruinen auf der Insel Leonera (so der Name der Hauptinsel) und den umliegenden Inseln.

Und wie spielt man es?
Wie bei vielen Skirmishern werden die einzelnen Figuren nacheinander und abwechselt aktiviert. Jeder Charakter darf dann zwei Aktionen ausführen. Dabei gibt es zwei verschiedene Aktionen: einfache Aktionen und komplexe Aktionen.
Eine einfache Aktion kann so was banales sein wie Bewegen, Angreifen aber auch das Nachladen von Schusswaffen (bei den meisten Waffen muss das gemacht werden). Die verschiedenen Aktionen können in beliebiger Reihenfolge abgehandelt werden.
Komplexe Aktionen verbrauchen beide Aktionspunkte. Komplexe Aktionen sind solche Klassiker wie der Sturmangriff oder Abwarten (damit darf man auf gegnerische Aktionen reagieren). Es gibt aber auch Aktionen wie hinterhältiger Angriff, Sammelruf oder das Nachladen einer schweren Waffe (Musketen, Bombarden z.B.)
Nicht jeder Charakter kann jede Aktion ausführen (Sammelruf darf zum Beispiel nur von Anführer benutzt werden und dann auch nicht von jeden)
Interessant wird Freebooter´s Fate erst durch die Karten.
Es gibt fünf verschiedene Kartensets: Schicksalskarten (diese ersetzen die Würfel und besitzen Zahlen von 1 bis 10, die Zahlen sind unterschiedlich stark enthalten, Hohe und niedrige sind seltener), Ereigniskarten (diese verdient man sich mit dem Ziehen der 1 vom Schicksalskartenset, die Ereignisse beeinflussen meisten die Profilwerte oder Aktionen), Ausrüstungskarten (der Name sagt eigentlich alles), Charakterkarten (auf diesen steht alles wichtige über die Figuren, Profile, Lebenspunkte, Ausrüstung, Sonderregeln, Heuer und oft auch etwas Hintergrund), Trefferzonenkarten (der größte Spass am Spiel)
Die Trefferzonenkarten dienen im Kampf zur Trefferermittlung. Jedem Profilwert ist auch einer Trefferzone zugeteilt. Jenach Angriffs- oder Verteidigungswert darf man verdeckt eine entsprechende Anzahl an Trefferzonenkarten auswählen, hat der Angreifer eine oder mehr Karten, die der Verteidiger nicht hat, hat er getroffen. Dann wird mit den Schicksalskarten der Schaden ermittelt. Bei einen Treffer darf man dann versuchen einen kritischen Treffer (hat man zweimal getroffen ist der Treffer automatisch Kritisch). Kritische Treffer reduzieren die Profilwerte und können auch Waffen unbrauchbar machen. Wichtig ist, dass man nur eine getroffene Körperzone kritisch Treffen kann. Also gut überlegen wo man hinhaut.
Bei Freebooter´s Fate wird viel wert auf die Szenarios gelegt. Natürlich kann man auch gewinnen indem man den Feind vernichtet, aber das ist doch etwas unwahrscheinlich (im Schnitt 8 Runden und 8 Charaktere)

Welche Fraktionen gibt es jetzt?
Die Piraten sind die Allrounder. Fast alle Piraten besitzen eine Fernkampfwaffe und auch eine brauchbare Nahkampfwaffe. Außerdem gibt es viele seltsame Fernkampfwaffe, darunter dicke Bombarden, sechs-schüssige Musketen (Gattling 8)) und Axtpistolen (Lincoln in Weiblich :viking:).
Die imperiale Armada ist hoch diszipliniert. Sie besitzen eine Führungsrangfolge (wichtig für Moral und Befehle) und jeder von ihnen darf den Moraltest wiederholen. Sie wird im Allgemeinen als die Schusspartei bezeichnet, verständlich bei ihren guten Arkebussierschützen. Aber auch im Nahkampf kann sie, dank des neusten Anführer, gut mitmischen. Im Grunde kann man sagen: imperiale Armada kann man nur extrem Spielen, viel Beschuss oder viel Nahkampf.
Goblinpiraten sind schwächere Piraten, schwächer bei den Profilwerten. Die Goblins sind recht schwach auf der Brust, haben weniger Lebenspunkte und eine schlechte Moral. Dafür sind es viele Modelle mit vielen Schusswaffen und einige fiesen Überraschungen, oh und sie haben einen Ork. Einer der Anführer der Goblins ist ein Ork (Groß, Stark und hält viel aus), dazu einen alten Opa in einer Schuppkarre (besitzt eine beachtliche Kanone und macht alle nahen Goblins Stärker, weil er einen Schatz dabei hat) und zum Schluss gibt es den verschlagenen Culo Bulo (ein guter Nahkämpfer, nicht nur nach den Maßstäben der Goblins). Die Goblins zeichnen sich auch durch sehr seltsame Charaktere aus. Da gibt es einen mit einen Hai auf den Rücken und einer Bombe in der Hand. Zwei Brüder können Pulverfässer auf die Gegner rollen. Ein Goblin rennt in einen Grogfass durch die Gegend (heißt deswegen Grog). Oder die beiden Goblins die Huckepack laufen können.
Die Bruderschaft besitzt die besten Kämpfer. Die meisten von ihnen wollen in Nahlkampf und dort sind sie fast unbesiegbar. Das alles hat natürlich einen Preis und deswegen sind sie auch die zahlenmäßig kleinste Partei. Deswegen muss man schon etwas spielen können um nicht kläglich unter zugehen.
Die Amazonen werden gern als Waldassassinen bezeichnet. Das kommt daher, dass sie gerne in den Wäldern Hinterhalte legen. Ist ja auch eine gute Idee, wenn man die Wälder ignoriert. Ähnlich den Piraten haben die Amazonen eine große Auswahl an unterschiedlichen Charakteren. Nahkampf oder Fernkampf es gibt immer die Richtige. Zu erwähnen ist noch ihr Beschuss, dieser ist zwar schwach aber zahlreich da sie nicht Nachladen brauchen.
Über den neu erscheinenden Kult ist nur wenig bekannt. Von den Testregeln kann man erahnen, das sie irgendwo zwischen Piraten und Goblins liegen, was die Anzahl der Modelle angeht. Ihre Werte liegen etwas unter dem Durchschnitt, die meisten von ihnen sind halt nun mal Bauern. Auch werden sie viel auf das Geisterbeschwören legen (neben den Goblins, das einzige Fantasieelement in diesen Spiel). Aber ganz wichtig, sie haben Zombies :evil banana:. Keine Untote, sondern verzauberte Menschen (wie die auch immer verzaubert wurden).

Irgendwelche wichtigen Links?
Nur einen
http://www.freebooterminiatures.de/
Auf der offiziellen Seite von Freebooter gibt es einen Shop, alle Neuigkeiten und ein super Forum.
Freebooter´s Fate Pressganger
Testes es freiwillig oder geht über die Planke!

SunDancer

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Der, der mit dem "einem Ork" antritt!
https://www.warmonger.de
Der Duden - klasse Buch, solltest du mal lesen!